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  • AutorenbildMilaidin

Spiel's noch mal, Margot

Margot K. ist seinerzeit – sagen wir leicht angeheitert – Auto gefahren. Und warum? Weil sie nicht woke war, sonst wäre sie nämlich pflichtbewusst ihrerzeit gefahren. Wenn sie damals in vergleichbarer Position bei der Konkurrenz gearbeitet hätte und demzufolge ein Mann gewesen wäre, hätte man ihr das ein oder andere Sektchen zu viel vermutlich mit der Bemerkung "ein Hund ist er schon" nachgesehen. Ich meine, 1,54 Promille ... mit dem Wert wachen andere morgens auf und verwandeln im Frühstücksfernsehen beim Torwandschießen mindestes drei Elvers ... mit verbundenen Augen.


Tatsache ist aber, dass besagte Frau K. hart mit sich ins Gericht ging – obwohl sie mit dem allseits bekannten Josef K weder verwandt, noch verschwippsschwägert ist – und ihren Posten als Ratsvorsitzende der EKD praktisch sofort und ohne Not geräumt hat. Vermutlich, weil sie Haltung zeigen und zu ihrer Verantwortung stehen wollte. Das muss so ein Frauending sein, denn ein Mann käme nie im Leber auf eine derart verwegene Idee. Vor allem nicht Olaf Scholz, diese gefährliche Mischung aus Mister Magoo und Louis de Funès. Der fährt mit gefühlten vier Promille Selbstbesoffenheit ein ganzes Land an die Wand und tönt dann "You never walk alone". Das ist ein bisschen, als würde ein Eunuch verkünden "Yes we can".


Nein. Doch. Ohh.


Und das alles nur, weil der Ahrmin im Wahlkampf EINMAL an der falschen Stelle gelacht hat ... ist schon ein hartes Brod als Kanzlerkandidat, um im Bild zu bleiben ...


Da wünscht man sich ja fast den Gerd zurück. Dann wäre wenigstens endlich Ruhe. Der würde die Klimakonferenz kurzerhand in die Grotenburg-Kampfbahn verlegen, unter dem Motto "Night of the Gasproms" für mittellose ehemalige Bundeskanzler ohne eigenes Hauptstadtbüro Spenden sammeln, mit nacktem Oberkörper an der Seite von Addi Furler auf Acatenango durch die Manege respektive Kampfbahn reiten und sich von Zigarre paffenden Nymphen in Wahlabendgedächtnisstimmung 'ne Flasche Bier holen lassen. Johooo und 'n Barrel Gas wäre vermutlich auch noch drin. Scheiß doch auf Northstream und LNG-Terminals ... das bisschen Gas würde der Gerd in Sibirien doch mit bloßen Händen klafterweise hacken, während sein Kumpel Wladimir voller Sehnsucht das alte Lied der Taiga anstimmt und ihn auf der Balalaika begleitet.


Herrlich, der Taiga-Gerd lässt von seinem Knecht den Wagen vorfahren, um das von ihm mundgebissene russische Gas zu verladen, und im Hintergrund läuft Rasputin von Boney M. und Putin on the Ritz von Taco.


Apropos Wagenknecht ... keine Ahnung, was die Sarah raucht, aber das kann der Lauterbach mit der Legalisierung von Marihuana unmöglich gewollt haben. Jetzt war seinerzeit (und in diesem Fall passt das generische Maskulin) der Napoleon von der Saar ja schon anstrengend, aber seine Altenpflegerin schlägt selbst Gerds Barrel den Boden aus. Und nachdem auf die Sarah angesprochen mittlerweile selbst ein alter Haudegen wie Gregor Gysi latente Schnappatmung bekommt, steht ernsthaft zu befürchten, dass Letzterer am Samsatag nicht zurückkehrt, um dem Gerd seinen Wunsch nach einer Flasche Taschenbier zu erfüllen, sondern sich in stillem Protest klammheimlich in einen Käfer verwandelt.


Man soll ja wirklich nicht jedes Wort auf den Goldmund legen, aber eine narzisstische Ader hat sie schon irgendwie, die Fleisch gewordene Stalinorgel mit dem hübschen Gesicht.


Und die Moral von der Geschicht? In 20 Jahren lehnen sie den mittlerweile zum linken Maskottchen verkommenen Oscar an ein Klavier und lassen ihn die Internationale singen ... an der Seite von Egon Krenz und Thomas Gottschalk in der endgültig letzten von ihm moderierten Ausgabe von "Wetten dass" aus dem schönen Rosenthal. Spätestens dann ist die Karriere vom Oscar als Schnellzeichner und Bierbrauer aber so was von vorbei und die Sarah wird Kunsthändlerin in Teheran.


Topp, die Wette gilt ...


"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen" - Sarah Wagenknecht Quelle: Wix


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